Bildergalerie Viktoria Klein-Zimmern - FSV Groß-Zimmern
Viktoria Klein-Zimmern - FSV Groß-Zimmern 3:3 (1:1). Rund 500 Zuschauer bereuten ihr Kommen nicht. Am Klein-Zimmerner Kerbsamstag sahen sie ein bis zur letzten Sekunde spannendes Derby. „Das Unentschieden geht in Ordnung. Es ist natürlich schade, dass wir nicht gewonnen haben, aber in der zweiten Hälfte haben wir für einen Sieg einfach zu wenig gemacht“, sagte Klein-Zimmerns Sprecher Walter Wenchel. Jonas Herberg rettete den Klein-Zimmernern mit seinem zweiten Treffer kurz vor Schluss immerhin einen Punkt. Bei Groß-Zimmern erzielte Alexander Obertshauser sogar alle drei Treffer. „Enttäuschend war natürlich, dass wir in der letzten Minute den Ausgleich kassierten. Vom Spielverlauf her war das aber dennoch gerecht“, sagte Groß-Zimmerns Trainer Ralf Rott. „Die Klein-Zimmerner hatten mehr Spielanteile, wir waren heute sehr effizient. Wir haben auf jeden Fall gezeigt, dass wir weiter konkurrenzfähig sind“, so Ralf Rott. Unter den Zuschauern war Hans-Jürgen Boysen, der Trainer des FSV Frankfurt ist mit Ralf Rott befreundet. „Da gab es an diesem Wochenende Parallelen, der FSV hat am Freitag ebenfalls kurz vor Schluss noch den Ausgleich kassiert“, so Ralf Rott.
Viktoria Klein-Zimmern: Africh. Opolony (80. Endlicher), Kaya, Bauer, Schierenberg, M. Wenchel, Weiss (60. Rigatelli), Bernhard, Pilz, Wiedekind, Herberg
FSV Groß-Zimmern: Rosskopf, Rynkowski, Flegel, Conner, Salzano (75. Dejan Misev), Stroh, Jakovic, Cakti, Zeyrek, Obertshauer, Ollesch
Tore: 0:1 Obertshauser (20.) , 1:1 Pilz (35.), 2:1 Herberg (48.), 2:2 Obertshauser (60.), 2:3 Obertshauer (82.), 3:3 Herberg (90.)
TSV Richen - 1. FC Niedernhausen 4:2 (1:2). „In der ersten Hälfte standen wir etwas neben uns, Niedernhausen hat erfolgreich gekontert“, berichtete Richens Abteilungsleiter Alex Hess. „Der 1:2-Anschlusstreffer kurz vor der Pause hat uns dann wachgerüttelt. Mit einem Doppelschlag haben wir nach der Pause das Spiel gedreht und waren dann auch klar besser“, so Hess weiter. Artur Koch überragte als dreifacher Torschütze.
Tore: 0:1 Schmitz (20.), 0:2 Pfeiffer (36.), 1:2 Koch (45.), 2:2 Koch (47.), 3:2 Blitz (50.), 4:2 Koch (80.) – Schiedsrichter: Pacheco (Klesterbach)
SG Raibach/Umstadt – GSV Gundernhausen 3:2 (2:1). „Wir haben uns heute richtig schwer getan“. gab Raibach/Umstadts Sprecher Andreas Dickmann zu. Torhüter Klaus-Peter Hiemenz, im vergangenen Jahr noch in Gundernhausen aktiv, rettete den Gastgebern den schmeichelhaften Sieg. „Ein Remis war für Gundernhausen mindestens drin“, so Dickmann.
Tore: 1:0 Neri (19.), 2:0 Lorenz (42.), 2:1 Pesante (44.), 2:2 Barthel (78.), 3:2 Thierolf (84.) – Bes. Vork.: Gundernhausens Babiuch hält Foulelfmeter von Aukal (91.) – Gelb-Rot: Faust (91., Gundernhausen) – Schiedsrichter: Kräupel (Leidersbach)
Germania Babenhausen - FV Eppertshausen 3:4 (2:2). Bis zur 90. Minute führte Babenhausen mit 3:2, dann trafen die Gäste aus Eppertshausen noch zweimal. „Der Siegtreffer war sicher glücklich, aber man hat gesehen, dass unsere Mannschaft bis zur letzten Sekunde dran geglaubt hat“, sagte Eppertshausens Sprecher Karl-Heinz Kraus. „Insgesamt wäre ein Unentschieden sicher gerechter gewesen“, so Kraus. Das sah auch Babenhausens Sprecher Marcus Unger so. „Wir haben anscheidnend das Problem, eine Führung zu verteidigen. Das war jetzt schon desöfteren in dieser Saison der Fall. “Dabei lag Babenhausen nach acht Minuten durch zwei Tore von Khalid El Hirech, der insgesamt dreimal traf, bereits mit 2:0 in Führung.
Germania Babenhausen: Essaway, Apo, S. Ganss, Funk, Ahmetovic (58. Sawaneh), Proto (73. Uygar), Todic, Parisi, F. Ganss, El-Hirech (85. Q. Bejaoui), Tezgel
FV Eppertshausen: Guber, Demirel, Lotz, P. San Nicolas, Euler, Cakmak, Bangnowski (54. Seib), Geist, Butt (90. Kaiser) Candjar, Sticht
Tore: 1:0 El-Hirech (6.), 2:0 El-Hirech (8.), 2:1 Geist (25.), 2:2 Cakmak (35.), 3:2 El-Hirech (60., Foulelfmeter), 3:3 Candjar (90.), 3:4 Sticht (90., +4) – Schiedsrichter: Bunkert (Kahl)
SV Groß-Bieberau - FSV Münster 2:2 (2:1). Kurz vor Schluss sicherte Edward Schäfer Münster mit seinem Treffer zum 2:2 einen Punkt. „Das Unentschieden geht meiner Meinung nach in Ordnung. Wir waren in der zweiten Hälfte die bessere Mannschaft, vor der Pause hat Groß-Bieberau eine höhere Führung verpasst“, sagte Münsters Spielausschussvorsitzender Hans Murmann. Groß-Bieberaus Abteilungsleiter Thorsten Schulze sah das ein wenig anders: „Wir haben heute den Sieg verschenkt.“
FSV Münster: Wischnewski, Tekin, A. Naim (75. Aslan), Schrickel (75. Yakut), Niewiem, T. Naim, Kret, Milosevic, Schäfer, Ferderer, Denktas
Tore: 0:1 Kret (15.), 1:1 Ackermann (30.), 2:1 Silhanek (35.), 2:2 Schäfer (88.) – Schiedsrichter: Stephan (Günterfrürt)
SV Sickenhofen - FC Ueberau 2:0 (1:0). „Das war ein hoch verdienter Erfolg für uns, heute hat die Mannschaft endlich mal richtigen Fußball gezeigt“, feute sich Sickenhofens Sprecher Bernd Gehlzleichter. Lediglich mit der Chancenverwertung waren die Hausherren nicht zufreiden. „Wenn es 8:0 ausgeht, dann kann sich auch keiner beschweren“, so Gehlzleichter.
SV Sickenhofen: Thiel, Huber, Altwasser (63. Klinger), Peter, O. Goekce, Sampaio, Ribeiro, A. Sahitolli, Schmidt (83. Aliqkai), Tarant, Dogan (75. Akman)
Tore: 1:0 Schmidt (40.), 2:0 Tarant (47.)
FSV Spachbrücken – KSV Urberach 2:3 (2:2). „Der Urberacher Sieg war insgesamt glücklich“, meinte Spachbrückens Sprecher Dieter Ganss, der aber auch sagte: „Wir haben es einfach nicht geschafft, Urberachs Spielertrainer Murat Fil aus dem Spiel zu nehmen. Der hat ein wunderschönes Freistoßtor zum 1:2 erzielt.“
Tore: 0:1 Bayragdaroglu (3.), 1:1 Fritsch (25.), 1:2 Fil (35.), 2:2 Steidl (45.), 2:3 E. Husser (65.)
Donnerstag
SG Ueberau – TG Ober-Roden 1:1 (1:0). "Im Endeffekt war das Unentschieden glücklich für uns", sagte Ueberaus Sprecher Heiko Blass. Dabei führte seine Mannschaft lange Zeit mit 1:0. "Die erste Hälfte war ausgeglichen. Nach dem Wechsel war Ober-Roden dann zwar deutlich überlegegen, hatte aber nur relativ wenige Torchancen", so Blass. Der Ausgleich für die TG durch Mehmet Demirci war dennoch hoch verdient.
Tore: 1:0 Gress (27.), 1:1 Demirci (69.) – Gelb-Rot: Soffia (87., Ueberau)
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