{mosmodule module=ad1} |
SV Groß-Bieberau – FV Eppertshausen 2:1 (1:1). „Das war ein Spiel auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten“, sagte Groß-Bieberaus Abteilungsleiter Thorsten Schulze. „Unser Sieg war etwas glücklich, aber nicht unverdient“, so Schulze. „Mit elf Mann hätten wir hier zumindest einen Punkt geholt“, war sich Eppertshausens Sprecher Karl-Heinz Kraus sicher. Erneut spielte der FVE nach dem Platzverweis für Danny Euler (Revanchefoul) eine Partie in Unterzahl zu Ende. „Wir verstehen es immer hervorragend, uns selbst zu schwächen“, so Kraus, dessen Team in den voran gegangenen Spielen mehrfach Platzverweise hinnehmen musste. So erzielte Groß-Bieberau in der Schlussphase den Siegtreffer.
FV Eppertshausen: Hiemenz, P. San Nicolas, Lotz, Seib, Geist, Euler, Candjar, Sticht, Butt, D. San Nicolas, Brand (68. Hoffmann)
Tore: 1:0 Eiselstein (30.), 1:1 Brand (34.), 2:1 Götz (80.) - Rot: Euler (63., Eppertshausen) – Schiedsrichter: Beck (Waldmichelbach)
Germania Babenhausen – TG Ober-Roden 0:2 (0:1). „Wir haben uns selbst besiegt“, meinte Babenhausens Sprecher Marcus Unger aufgrund des Eigentores. „Ein Unentschieden wäre gerechter gewesen“, so Unger. Nach fünf Siegen in Folge verlor Babenhausen mal wieder. „Insgesamt war unser Sieg nicht unverdient“, sagte TG-Sprecher Rudi Schrei. Vor allem in der ersten halben Stunde sah Schrei seine Mannschaft im Vorteil. Die restliche Spielzeit sei ausgeglichen gewesen.
Germania Babenhausen: Essaway, Bejaoui, Thierolf, Sawaneh, Barth, Tezgel, Hendelmeier, Parisi, F. Ganss, El Hirech, Totic
TG Ober-Roden: Splitt, Weiland, Scharf, Oeztuerk (65. Schwäbe), Chojnowska, Saliu, Adekunle, Gruber, Bataineh, Lahri (70. Hoffmann), Vo (80. Ross)
Tore: 0:1 Tezgel (35., Eigentor), 0:2 Gruber (88.)
SG Ueberau – FC Niedernhausen 2:0 (1:0). Die Ueberauer spielten stark auf und siegten verdient.
Tore: 1:0 Gress (5.), 2:0 Fürndörfler (65.) - Schiedsrichter: Pektas (Ober-Beerbach)
SG Raibach/Umstadt – FSV Münster 5:2 (2:1). Münster bgeann auf dem Hartplatz von Raibach/Umstadt stark, mit zunehmender Spieledauer kamen die Gastgeber aber immer besser ins Spiel und hatten schließlich über weite Strecken der Partie Vorteile. Letztlich war es eine klare Sache für Raibach/Umstadt.
FSV Münster: Wischnewski, Tekin, Denktas, Schrickel, Yakut, Naim, Aslan (69. Makolli), Visnik (80. Milosevic), Niewiem, Schäfer, Kret
Tore: 0:1 Schäfer (8.), 1:1 Aukal (27.), 2:1 Aukal (29.), 3:1 Neri (53.), 4:1 Aukal (58.), 4:2 Makolli (87.), 5:2 Neri (90.) - Schiedsrichter: Schaupert (Krombach)
Viktoria Klein-Zimmern – FC Ueberau 5:2 (3:0). „Wir sind gut gerüstet für das Derby“, freute sich Klein-Zimmerns Vorsitzender Erhard Höptner eine Woche vor dem Spiiel gegen Groß-Zimmern über die starke Leistung gegen Ueberau. Klein-Zimmern bestimmte die erste Hälfte klar, schoss innerhalb von neun Minuten drei Tore. Nach dem Wechsel geriet der Klein-Zimmerner Erfolg kurzzeitig in Gefahr. „Da war unsere Abwehr eine Zeit lang unsortiert“, so Höptner. Mitte der zweiten Hälfte bekamen die Klein-Zimmerner das Spiel aber wieder in Griff.
Viktoria Klein-Zimmern: Krichbaum, Endlicher, Heinig, Schierenberg, Kaya, Wiedekind, Bauer (75. Sauerwein), Bernhardt (66. T. Wenchel), Pilz, Herberg, Weiss (56. Horscht)
Tore: 1:0 Herberg (35.), 2:0 Weiss (41.), 3:0 Herberg (44.), 3:1 Ugur (48.), 3:2 Can (55.), 4:2 Endlicher (62.), 5:2 Sauerwein (80.)
TSV Richen – FSV Groß-Zimmern 1:0 (0:0). Kurz vor Schluss traf Richen doch noch. „Dabei war das eigentlich ein typisches 0:0-Spiel. Beide Mannschaften sind über den Kampf gekommen und standen in der Defensive gut“, sagte Groß-Zimmerns Trainer Ralf Rott. „Eine Unachtsamkeit nach einem Einwurf, als wir einen Ball nicht klären konnten, hat zum Siegtor für Richen geführt“, so Rott. Richens Abteilungsleiter Alex Hess meinte: „Das war eine hart umkämpfte Partie , wir hatten ein leichtes Chancenplus.“
FSV Groß-Zimmern: Rosskopf, Conner, Flegel, Rynkowski, Cakti, Stelzer, Zeyrek, Stroh, Dejan Misev, Obertshauser, Ollesch
Tor: 1:0 Peschek (89.) - Schiedsrichter: Röth (Sodau)
SV Sickenhofen – KSV Urberach 1:2 (0:2). Sickenhofens Sprecher Bernd Gehlzleichter war noch lange nach dem Spiel empört: „Ich bin jetzt 15 Jahre lang ehrenamtlich im Fußball tätig, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Mir fehlen die Worte.“ Grund war ein Vorfall kurz nach dem Abpfiff. Ein Anhänger der Urberacher soll den von Sickenhofen gestellten Linienrichter tätlich angegriffen haben. In der Folge kam es zu einem Handgemenge mit mehreren Personen. Auch die Polizei war später vor Ort. Urberachs Abteilungsleiter Henning Brandt konnte zu den Vorfällen nichts sagen, da er den Angriff auf den Linienrichter nicht gesehen hatte. Er beschränkte sich daher auf das Sportliche: „Die erste Hälfte hat eindeutig uns gehört, nach der Pause war Sickenhofen dann besser und hat nach dem Anschlusstreffer in der Schlussphase auf den Ausgleich gedrängt.“
KSV Urberach: Sagmann, Lazarin, Oezcan, A. Husser, Lodin, Szymkowiak, Dursun, E. Husser (60. Bayragdaroglu), Pirinc, Perakovic (79. Karakut), Bavli (87. Mercan)
Tore: 0:1 Perakovic (26.), 0:2 E. Husser (33.) 1:2 Tarant (76.)
FSV Spachbrücken – GSV Gundernhausen 3.2 (1:2). „Aufgrund der zweiten Hälfte geht unser Sieg in Ordnung“, sagte Spachbrückens Sprecher Dieter Ganss. „Im ersten Durchgang war Gundernhausen aber echt stark“, so Ganss. Mit einem Flachschuss entschied Jan-Eric Naumann in der Nachspielzeit die Partie.
Tore: 0:1 Meister (25.), 0:2 Linzing (27. , Foulelfmeter), 1:2, 2:2 Schimak (42., 68.), 3.2 Naumann (90., +1) – Gelb-Rot: Kramer (82., Spachbrücken), Szollar (82., Gundernhausen) – Schiedsrichter: Krämer (Brensbach)