Gleich 14 Treffer gab es in der A-Liga beim 13:1-Schützenfest des SV Sickenhofen gegen Viktoria Urberach II. Die Sickenhofener setzten sich mit dem dritten Sieg im dritten Spiel an die Tabellenspitze. Kevin da Silva erzielte vier Tore. Bildergalerie SV Sickenhofen - Viktoria Urberach (Offenbach-Post)
SV Sickenhofen – Viktoria Urberach II 13:1 (4:1). Nach fünf Minuten flog Urberachs Serif Bayam wegen einer Notbremse vom Platz. „Nach einer Viertelstunde stand es bereits 4:0. Die ersten vier Sickenhofener Schüsse waren alle drin. Das ist ganz dumm gelaufen für uns. Wir haben heute viel Lehrgeld zahlen müssen“, sagte Urberachs Trainer Marcel Hausmann. Die Sickenhofener schalteten trotz der deutlichen Führung nicht zurück und legten in der zweiten Hälfte neun Tore nach. Kevin da Silva traf viermal, Giuseppe Romeo und Meher Bejaoui waren je dreimal erfolgreich. „Die Urberacher hatten heute wirklich überhaupt keine Chance“, freute sich Sickenhofens Geschäftsführer Franz Weihert über den Kantersieg.
SV Sickenhofen: Sagmann – Goekce, da Costa, Mengüz, Anton Sahitolli, Arian Sahitolli, Sampaio, Erenuludag, Romeo, Schmidt, da Silva (Bejaoui, Güney. Akman)
Viktoria Urberach II: Speck – Huder, Braun, Schröter, Bayam, Farugie, Haller, Schneider, Schemm, Brachatzek (75. Hain), Scharkow
Tore: da Silva (4), Bejaoui (3), Romeo (3), Anton Sahitolli, Goekce, Arian Sahitolli – Schemm – Rot: Bayam (5. Urberach)
SV Reinheim – FV Eppertshausen 7:4 (4:1). „Wir waren die drei Tore besser, die beiden Defensivabteilungen hatten aber einen schwachen Tag“, sagte Reinheims Abteilungsleiter Jürgen Englert. Eppertshausens Spielertrainer Marco Saul war nach dem Spiel bedient. „Wenn man bei einem Meisterschaftsfavoriten vier Tore erzielt, muss man eigentlich auch einen Punkt mitnehmen. Die Reinheimer haben unsere Fehler in der Vorwärtsbewegung gnadenlos bestraft."
FV Eppertshausen: Splitt – Seib, Frisch, Lotz, Gensert (46. Scharf), Ringel, Cakmak, Geist (60. Zelger), Yebio-Kinfe (70. Saul), Heidari, Euler
Tore: 1:0 Gencer (7.), 1:1 Lotz (13.), 2;1 Andreozzi (21.), 3:1 Heinemann (44., FE), 4:1 Andreozzi (45.), 4:2 Cakmak (52.), 5:2 Bender (57.), 5:3 Heidari (64.), 6:3 Kastrati (80.), 6:4 Euler (81.), 7:4 Kastrati (88.) - Bes. Vork.: Eppertshausens Splitt hält Foulelfmeter von Bode (90.) - Schiedsrichter: Westphal (Aschaffenburg)
PSV Groß-Umstadt - SV Groß-Bieberau 1:6 (1:2). Vor allem in der zweiten Hälfte machte Groß-Bieberau beim Aufsteiger ernst. Kevin Lautenschläger traf dreimal.
Tore: 0:1 Klein (3.), 0:2 Lautenschläger (16.), 1:2 Faria (38.), 1:3 Lautenschläger (51.), 1:4 Oeztas (58.), 1:5 Oeztas (68.), 1:6 Lautenschläger (82.) - Schiedsrichter: Öksüz
1. FC Niedernhausen - FSV Münster 1:1 (1:0). Die defensiv eingestellten Niedernhausener gingen früh in Führung, das kam ihrem Spiel natürlich entgegen. „Wir hatten 80 Prozent Ballbesitz, die Niedernhausener haben mit elf Mann verteidigt“, sagte Münsters Trainer Drazen Milosevic. „Wir haben es allerdings auch nicht verstanden, aus unserer Überlegenheit richtig zwingende Chancen herauszuspielen“, so Milosevic. Immerhin sicherte Lucas Kret den Münsterern einen Punkt.
FSV Münster: Smajic – Tekin, Sedat Denktas, Kret, Yakut, Tahmim Naim, Haensch (46. Yildirim), Aslan (60. V. Denktas), Federer, Santur, Dinc (46. Durmus)
Tore: 1:0 Schmitz (17.), 1:1 Kret (52.) - Schiedsrichter: Roth (Bensheim)
SG Raibach/Umstadt – Viktoria Klein-Zimmern 4:2 (3:1). Nach 24 Minuten war die Partie beim Stande von 3:0 quasi schon entschieden. „Wir sind schlecht gestanden und durch krasse Abwerhfehler ins Hintertreffen geraten“, sagte Klein-Zimmerns Vorsitzender Erhard Höptner. Später kam Klein-Zimmern zwar besser ins Spiel, da war die Partie aber schon gelaufen. „Das Ergebnis geht in Ordnung. Man hat gemerkt, dass bei uns ein paar Spieler fehlen“, so Erhard Höptner.
Viktoria Klein-Zimmern: Struckmeier – Heinig, Sauerwein (70. Wejwoda), Schierenberg, Bernhard, Thomas (65. Lutz), Pilz, Stroh, Weiss, Wiedekind, Mann
Tore: 1:0 Rodgriges (8.), 2:0 Hübner (14.), 3:0 Rodriges (24.), 3:1 Mann (38.), 4:1 Hübner (55.), 4:2 Pilz (75.)
SV Heubach - FSV Spachbrücken 3:1 (0:0). Heubachs Torhüter Jakob Ruppert hatte mit einer starken Leistung einen ordentlichen Anteil am Heubacher Sieg, den der Aufsteiger mit zwei Toren in der Schlussphase sicherstellte. „Die erste Hälfte war ausgeglichen. Nach der Pause war Spachbrücken ziemlich stark, traf unter anderem Posten und Latte. Wir haben sie aber in den Schlussminuten ausgekontert“ sagte Heubachs Sprecher Willi Emich.
Tore: 1:0 Wolf (50.), 1:1 Schatz (60.), 2:1 Polito (80.), 3:1 Polito (90., +2)
