Beim TSV Langstadt wird es im Sommer einen neuen Trainer geben. Es wurde bekannt, dass sich am Saisonende die Wege von Drazen Milosevic und dem A-Ligisten trennen. Milosevic trainiert die Langstädter seit Beginn der Runde.
Unterschiedliche Vorstellungen
Milosevic hatte nach dem Rückzug des Vereins aus der Gruppenliga, als nur noch ein Spieler vom alten Team übrig geblieben war, innerhalb kürzester Zeit einen Neuaufbau bewerkstelligt. „Sicherlich gibt es nicht viele, die sich zugetraut hätten, diese Aufgabe anzunehmen. Aber ich hatte einen Plan, habe es als eine große Herausforderung angesehen und nie an dem Erfolg der Mission gezweifelt“, sagt Milosevic, der mit seiner Mannschaft aktuell den sechsten Tabellenplatz belegt: „Das Konzept ist bis heute voll aufgegangen und ich wüsste auch wie und was zu tun wäre, um den nächsten Schritt zu machen. Aber hier unterscheiden sich unsere Vorstellungen wie es ab Sommer weiter gehen soll.“ Daher haben sich Milosevic und die Langstädter Verantwortlichen zur Trennung nach nur einem Jahr entschlossen. „Drazen hat wirklich gute Arbeit geleistet und wir trennen uns absolut im Guten, aber wir müssen weiter kleinere Brötchen backen“, mahnt der Sportliche Leiter Christian Segeth, auch nach den Erfahrungen der Vergangenheit, weiter zur Vorsicht in finanzieller Hinsicht.