Das Sportgelände von Viktoria Urberach war am vergangenen Wochenende auch Kerbplatz. Mit der „echten“ Kerb in der Urberacher Ortsmitte wurde es pandemiebedingt zum zweiten Mal hintereinander nichts. Die Viktoria und die Offene Arbeit hatten aber am Orwischer Kirchweih-Wochenende ein Ersatzprogramm auf die Beine gestellt.
Viel Live-Musik bei der Viktoria
Entspannte Atmosphäre im Rockbiergarten
In „normalen“ Kerbjahren ist die Viktoria immer auf dem Gallusplatz vor der Kirche vertreten. Dort feierte in diesem Jahr die „Offene Arbeit“ ihren Rockbiergarten mit viel Live-Musik. Patrick Zeise vom Orga-Team war froh, dass am Wochenende gleich zwei Vereine/Gruppen ein Angebot zum Feiern machten, da sich die Gäste so gut verteilten. Wie auch die Kollegen von der Viktoria nahm Zeise die Dankbarkeit der Besucher wahr, dass es endlich mal wieder Feierangebote gibt. „Es gab auch überhaupt keine Probleme, etwa das irgendjemand die Auflagen nicht akzeptiert hätte“, so Patrick Zeise. „Die Besucher waren alle sehr verständnisvoll.“ Für die Offene Arbeit war es die erste Veranstaltung seit Fastnacht 2020. Ein großer Dank Zeises ging - da gibt es keinen Unterschied zu Vor-Corona-Zeiten - wieder an die vielen ehrenamtlichen Helfer und die Partner und Sponsoren. „Ohne die würde es natürlich nicht funktionieren.“ Der Rockbiergarten, der neben den Abendveranstaltungen am Freitag und Samstag auch noch einen „Rockfrühschobben“ am Sonntag bot, war am Samstagabend am besten besucht. An allen Tagen sei die Atmosphäre sehr entspannt gewesen, so Patrick Zeise. Fürs kommende Jahr hofft man, ähnlich wie die Kollegen von der Viktoria, wieder auf eine normale Kerb. Dann wird die Offene Arbeit wieder auf ihrem angestammten Platz hinter der Sparkasse feiern.