Das Verbandsliga-Derby zwischen der Germania und der Turnerschaft stand am vergangenen Wochenende in der Verbandsliga Süd im Mittelpunkt. Die Germania behielt mit 2:0 (1:0) die Oberhand. Der SV Münster verlor deutlich.
Schulte und Badjie treffen für die Germania
In der Liga war der 2:0-Erfolg am Sonntag für die Germania bereits der vierte Derbysieg in Folge gegen die TS, die zuletzt immer beim Rödermark-Turnier gegen die Germania gewonnen hatte. Beide Teams haben nach zwei Spieltagen nun drei Punkte auf dem Konto. Sowohl Germania-Trainer Fabian Bäcker, der sich aufgrund weiterer Verletzungen am Sonntag früh selbst einwechseln musste, als auch sein Kollege Bastian Neumann von der TS haben derzeit große Personalsorgen. Etliche Stammspieler fehlten im Derby. Die Germania ging durch Dennis Schulte in der 23. Minute in Führung. Die TS drängte zwar auf den Ausgleich, machte aber zu wenig aus ihren Chancen und war nicht zwingend genug. In der Nachspielzeit der hitzigen Schlussphase traf Landing Badjie, der zuvor bereits in der zweiten Mannschaft zwei Tore erzielt hatte, zum 2:0-Endstand. Unter der Woche hatte bereits die dritte Mannschaft der Germania gegen die TS III mit 3:1 gewonnen.
Münster verliert mit 2:6
Beim SV der Bosnier Frankfurt verlor der SV Münster klar mit 2:6. Zur Pause war die Partie bei einer 3:0-Führung der Bosnier bereits vorentschieden, auch wenn Münster nach dem 3:1 von Arian Sahitolli Chancen zum 3:2 hatte. Spätestens nach dem 4:1 war die Partie aber gelaufen, Adrian Postall verkürzte zwischenzeitlich auf 5:2.
Münster und Germania nächsten Sonntag mit Heimspielen
Die Germania hat am Sonntag gegen Rot-Weiß Darmstadt erneut Heimrecht. Die TS ist bei der zweiten Mannschaft des VfB Ginsheim zu Gast. Der SV Münster hat Eintracht Wald-Michelbach zu Gast.
Links zum 2. Verbandsliga-Spieltag
Bildergalerie Germania - TS
Spielberichte 2. Verbandsliga-Spieltag Offenbach-Post
Spielbericht Derby auf der Germania-Webseite
Spielbericht Derby auf der TS-Webseite
Saison-Vorschau der drei Verbandsligisten aus dem Dieburger Fußballkreis:
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Selmanaj hofft bei seinem Team auf den nächsten Entwicklungsschritt